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Presseberichte
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02.06.2014 Schwäbische Zeitung Urkunden Unterzeichnung in Imperia

8.10.2013
Bericht im Südkurier
Bericht in der Schwäbischen Zeitung
Junger Chor St. Columban erobert italienische Herzen
Mit überwältigenden Eindrücken ist der Junge Chor St. Columban von seiner Konzertreise nach Imperia zurückgekehrt. Höhepunkt des viertägigen Aufenthalts in Friedrichshafens künftiger Partnerstadt war der Auftritt im gut besuchten Dom zu Imperia, bei dem die Häfler Chorsänger mit Motteten von Mendelssohn-Bartholdy, mit Liedgut von Pachelbel und Duruflé, Teilen der Missa in Jazz von Peter Schindler, mit fetzigen Gospels und Spirituals die Herzen der Konzertbesucher im Sturm eroberten. Spirituell anregend präsentierte sich auch die musikalische Gestaltung des Sonntagsgottesdienstes in der San Giovanni Kirche – wo unter anderem Teile der Dvorak-Messe in D-Dur zur Aufführung kamen. Als Reiseleiter und Mitglied des Häfler Partnerschaftsvereins „Amici di Imperia“ fungierte Friedrichshafens ehemaliger Oberbürgermeister Josef Büchelmeier, der für das abwechslungsreiche Rahmenprogramm zuständig war. Die Häfler gingen auf eine
spannende ganztägige Wanderung, verkosteten den Wein und besuchten das Olivenölmuseum im Stadtteil Oneglia. sz/Foto: pr
E-PAPER Page 1 of 1
24.08.2013
Vorab-Presseerklärung der Stadt Friedrichshafen:
Die beiden Bürgermeister -
Carlo Capacci von Imperia und Andreas Brand von Friedrichshafen - haben sich
gemeinsam und einvernehmlich darauf verständigt, die offizielle Unterzeichnung
der Partnerschaft auf das kommende Jahr 2014 zu legen. Dafür gibt es in beiden
Städten vernünftige Gründe. Das Zeitbudget auf der Seite von Friedrichshafen
und auch das finanzielle Budget von Imperia erlauben - im Unterschied zum
Herbst 2013 - eine bessere festliche Veranstaltung im Frühjahr 2014.
Angedacht ist, dass die Fahrt nach Imperia im Juni/Juli stattfinden wird-
Beide Bürgermeister möchten die Zeit bis dahin durchaus für Kontakte von
Bürgerinnen und Bürgern und auch Kontakte von Ämtern nutzen. Die Brücke
zwischen den beiden Städten besteht, daran lassen beide keinen Zweifel.
"Wir planen im Jahre 2014 eine angemessene Feier unserer
Städtepartnerschaft, die schon zu leben begonnen hat" - heißt es in beiden
Rathäusern.
Südkurier, Donnerstag, 16.09.2010
Friedrichshafen
Zwei Freunde, ein Vertrag
Friedrichshafen – Nie waren
die Freunde Imperias ihrem Ziel näher: Am 25. September findet im
Graf-Zeppelin-Haus ein deutsch-italienischer Freundschaftsabend statt,
in dessen Mittelpunkt die Unterzeichnung eines Freundschaftsvertrags
steht.

[0]
Mimmo Navatta, Vorsitzender des Vereins „Amici di Imperia“ (links),
und Klaus Kloth, Veranwortlicher für die Städtepartnerschaften der Stadt
Friedrichshafen, haben am Mittwoch die Unterzeichnung des
Freundschaftsvertrags angekündigt.
Bild: fritz
Darin werden die Oberbürgermeister der Städte Friedrichshafen und
Imperia ihre Absicht besiegeln, bis 2012 eine Städtepartnerschaft zu
begründen. Es ist der erste offizielle Akt einer Annäherung, die bisher
fast ausschließlich auf Bürgerebene stattgefunden hat. „Für uns
ist diese Partnerschaft etwas Besonderes, sowohl was die
Entstehungsgeschichte angeht, als auch was die Attraktivität betrifft“,
so Klaus Kloth, der bei der Stadt Friedrichshafen für die
Städtepartnerschaften zuständig ist. Nachdem in beiden Städten
Freundschaftsvereine gegründet worden waren und bereits ein reger
Austausch zwischen Bürgern, Schulen, Wirtschaft und Vereinen
stattgefunden hat, fiel im Gemeinderat die Entscheidung, den Wunsch der
Vereinsmitglieder von „Amici di Imperia“ und vieler sympathisierender
Bürger in Friedrichshafen zu unterstützen. Seitens der ligurischen
Hafenstadt steht einer solchen Partnerschaft nichts entgegen. „Diese
Städtepartnerschaft entsteht nicht aufgrund wirtschaftlicher Beziehungen
oder Wiedergutmachungsgedanken, hier kommen zwei attraktive Städte
zusammen in der Begegnungen auf Augenhöhe stattfinden können. Insofern
werden die Kosten die auf die Stadt zukommen überschaubar bleiben“, so
Klaus Kloth.
Bereits am Nachmittag des 25. Septembers veranstalten der Verein
„Amici di Imperia“ mit Unterstützung des Stadtmarketings einen ersten
runden Tisch für Vertreter aus Handel und Wirtschaft. „Wir wünschen uns
ein Geflecht von Beziehungen auf möglichst breiter Basis“, so Mimmo
Navatta, Vorsitzender des Vereins „Amici di Imperia“. Der
deutsch-italienische Freundschaftsabend mit Sektempfang, Ansprachen der
Oberbürgermeister beider Städte und der Unterzeichnung der Vereinbarung,
findet um 19 Uhr im Theodor-Kober-Saal statt. Eine Jazz-Band aus
Lehrern der städtischen Musikschule und der Seehasenfanfarenzug
gestalten das musikalische Programm des Abends zu dem, neben der
achtköpfigen offiziellen Delegation aus Imperia auch der italienische
Generalkonsul aus Stuttgart und etliche Imperiesi erwartet werden, die
bei Vereinsmitgliedern übernachten werden. Karten zum Preis von 7 Euro gibt es ab 17. September bei Lebensmittel Musso in der Allmandstraße 5, Telefon 0 75 41/2 19 66.
Stadtnachrichten aus Friedrichshafen
Techtelmechtel darf zur Ehe werden
Schon beim Zunftmeisterempfang hat Imperias
Bürgermeister Dr. Paolo Strescino (links) den Häfler Amtskollegen eingeladen.
(FRIEDRICHSHAFEN/sz) „Ja, wir wollen
das“, sagt Oberbürgermeister Andreas Brand ins Protokoll und meint damit eine
Städtepartnerschaft mit der ligurischen Küstenstadt Imperia. Der Rat hat einer
entsprechenden Willensbekundung zugestimmt, die Partnerschaft soll 2012
besiegelt werden.
Von unserem
Redakteur Ralf Schäfer
Der eine
erinnert an Goethes Italienreise, der andere zeichnet das Bild eines
Techtelmechtels, das langsam zu einer echten Ehe werden kann -- im Gemeinderat
kommt Stimmung auf. Dort hatte Oberbürgermeister Andreas Brand die Frage zur
Debatte gestellt, ob die Stadt Friedrichshafen im September bei einem
deutsch-italienischen Abend die generelle Zustimmung zu einer
Städtepartnerschaft mit Imperia geben soll. Diese soll dann 2012 vom Rat
beschlossen werden.
Der Verein Amici di Imperia hat seit zwei Jahren die
Kontakte zu Imperia aufgenommen, hat es geschafft, dass auf privater, aber auch
auf Vereins- und schulischer Ebene viele Verbindungen entstanden sind und hat
selbst begeistert zur Kenntnis genommen, dass schon im vergangenen Jahr der
Stadtrat Imperias die Städtepartnerschaft beschlossen hat. Mit dem Beschluss
des Häfler Rates können seitens des Vereins Fördergelder der EU beantragt
werden, die solches bürgerschaftliches Engagement in Europa unterstützen sollen
Hatten
Mitglieder des Vereins im Vorfeld noch Bedenken, was die Zustimmung zu einer
Städtepartnerschaft angeht, so dürften sich diese mit der gestrigen Sitzung
endgültig zerschlagen haben. OB Brand wollte vom Rat die Vollmacht, „auf
Imperia zugehen zu können, um den Weg für eine Partnerschaft zu ebnen.“ Und die
hat er bekommen. Einstimmig. Mit bildreichen Worten haben die Fraktionen einer
solchen positiven Bewertung der Arbeit des Vereines Amici di Imperia, der
Ankündigung einer Städtepartnerschaft und der Unterzeichnung einer entsprechenden
Absichtserklärung im September zugestimmt. Die Fraktionserklärung von Monika
Blank (Grüne) lautete im kompletten Wortlaut: „Andiamo“ (Auf geht's), die von
Monika Bäuerle (Bürger Aktiv): „Bellissimo“ (Wunderschön).
Bernhard Leins
(Freie Wähler) störte sich nur an einer Formulierung in dem Beschluss, in dem
es heißt, „bei einer unverändert positiven Erfolgsprognose, einem weiterhin
großen bürgerschaftlichen Engagement und einem unveränderten Wollen seitens der
Stadt Imperia, wird das Eingehen einer offiziellen Städtepartnerschaft
grundsätzlich für denkbar gehalten, wobei dies nicht vor 2012 geschehen soll“.
Statt „grundsätzlich für denkbar gehalten“ wollte er einen verbindlicheren
Ausdruck. Schließlich würde bei einer Verlobung, bei der das Paar eine Ehe grundsätzlich
für denkbar hält, niemand etwas auf die Ernsthaftigkeit geben -- um bei dem
Bild zu bleiben, das der Oberbürgermeister gebraucht hatte.
Diese aber
werde mit der Absichtserklärung im September urkundlich festgehalten, so der
OB. „Für das Protokoll brauchen wir jetzt eine Entscheidung des Gemeinderates
die da lautet: ja, wir wollen das“, so Andreas Brand. Mit diesen Worten ließ er
alle Zweifel in Rauch aufgehen, stiftete den beiden Liebenden den nötigen
Rahmen, sich dann doch irgendwann einmal vermählen zu können und der Rat
beschloss schließlich, aus dem Techtelmechtel zwischen Friedrichshafen und
Imperia bald eine handfeste Ehe werden zu lassen.
(Erschienen in der Schwäbischen Zeitung:
26.07.2010 21:40)
Südkurier: 17.02.2010
Narren dürfen auch in Italien feiern
Fastnacht Städtepartnerschaft
[0]
Die Einladung der Seegockel zur Häfler Fasnet hat der
italienische Bürgermeister Paolo Strescino aus Imperia gerne angenommen.
Hautnahe Einblicke ins närrische Brauchtum zu sammeln, bereitete ihm
sichtliches Vergnügen, und mit einem dreifachen „Gockelores“ grüßte er
gar beim Zunftmeisterempfang in der Gockelwerkstatt aus der Bütt. „Was
mir sehr am Herzen liegt, ist die Freundschaft zwischen Friedrichshafen
und Imperia zu vertiefen“, sagte Paolo Strescino, „und es wäre
wunderschön, den Fanfarenzug aus Friedrichshafen in Imperia begrüßen zu
dürfen.“ In diesem Zusammenhang gab er gleich bekannt, dass bereits im
März der erste Schüleraustausch mit einer Schulklasse aus
Friedrichshafen stattfinden wird. „Wir bereiten gleichzeitig eine Reise
von Imperiesi nach Friedrichshafen vor, weil wir sehr an die angestrebte
Städtepartnerschaft glauben“, sagte Strescino, dessen Gemeinderäte
bereits im Herbst beschlossen haben, einer Städtepartnerschaft mit
Friedrichshafen zuzustimmen. „Ich hoffe auf die Möglichkeit, den
Oberbürgermeister von Friedrichshafen in Imperia begrüßen zu dürfen“, so
Paolo Strescino weiter. Am liebsten zusammen mit dem Fanfarenzug Graf
Zeppelin anlässlich der weltweit größten Ausstellung historischer
Segelschiffe im September. Oberbürgermeister Andreas Brand hat die
Einladung angenommen, muss aber seinen Terminkalender noch abgleichen.
Häfler Bürger bemühen sich bereits seit der
Gründung des Vereins „Amici di Imperia“ unter der Federführung von
Rechtsanwalt Mimmo Navatta mit Bürgerfahrten um freundschaftliche Bande.
Auch in Imperia hat sich zwischenzeitlich ein entsprechender Verein um
Patrizia Ricca, Lehrerin am neusprachlichen Gymnasium Amorette,
gegründet. Der Oldtimerclub plant einen Ausflug nach Imperia. Anlässlich
der Interboot plant der Verein „Amici di Imperia“ mit dem italienischen
Kulturverein und der italienischen Kirchengemeinde ein Fest, zu dem
neben den Bürgermeistern auch der italienische Generalkonsul eingeladen
ist. „Wir hoffen, dass an diesem Abend mit einer Absichtserklärung die
Grundlage für eine Besiegelung beim Stadtjubiläum geschaffen werden
kann. Das Stadtjubiläum wäre der wünschenswerte Rahmen, um diese
Städtepartnerschaft einzugehen“, so Mimmo Navatta. Er prüft derzeit
übrigens, wie man die traditionsreiche Riesenpfanne, in der die
festfreudigen Imperiesi seit Jahrhunderten ihren Stockfisch kochen, nach
Friedrichshafen bringen kann.
Andrea Fritz
Südkurier: 15.02.2010
Prominenz aus nah und fern[0]
Friedrichshafen (afr) „Was isch scho Karneval in Venedig gegen
des, was wir die letzten Tage, heut und bis Aschermittwoch hier in
Friedrichshafen erleben“, so hat der vorübergehend abgesetzte
Oberbürgermeister Andreas Brand, am Samstag beim Zunftmeisterempfang in
der Gockelwerkstatt den italienischen Amtskollegen Paolo Strescino aus
der Hafenstadt Imperia begrüßt. Dieser war in Sachen Fastnachtskultur
und Pflege freundschaftlicher Bande zu den Seegockeln an den Bodensee
gereist.
Paolo Strescino brachte einen großen Korb ligurischer
Köstlichkeiten und Gedenkteller für Brauchtums-Präsident Eberhard
Ortlieb und Andreas Brand mit. Vom Fanfarenzug Graf-Zeppelin war
Strescino gleich so angetan, dass er die Musiker samt neuem
Oberbürgermeister einlud, nach Imperia zu kommen. Und schon wurden in
der Gockelwerkstatt Rufer laut, die forderten, man möge den größten
Jachthafen am Mittelmeer, der in Imperia im Sommer fertiggestellt sein
soll, doch „Friedrichshafen“ taufen.
Auch Andreas Brand, aus der
Fasnets-Diaspora Böblingen kommend, lernt schnell. Letzterer war nach
eigenen Angaben am Freitag inkognito in Sachen „Rettung der Stadtkasse“
unterwegs und hat in „Übersee“ jene CD ergattert, die die Finanzen der
Stadt retten soll. Sofort winkte der Alemannische Narrenring mit dem
Freundschaftsorden für den „Bürger Brand“, denn sollte bei der Daten-CD
tatsächlich etwas herausspringen, dann hätten die Narren natürlich auch
ganz gerne ihren Teil abbekommen.
Pressemitteilung
Amici di Imperia bei der Olivenernte
Ende November 2009: Bürgerreise zum Olivenfest an der ligurischen
Küste
Friedrichshafen – Eine attraktive Bürgerreise hat der Verein
„Amici di Imperia“ vorbereitet und lädt nun Bürgerinnen und Bürger aus
Friedrichshafen und Umgebung dazu ein. Als Abschluss der zahlreichen
Aktivitäten des ersten Jahres seit der
Gründung des Vereins geht die Reise zum alljährlichen Olivenfest - „la festa olioliva“ nach Imperia. Der
Vorsitzende von „Amici di Imperia“, Mimmo Navatta, sieht in dieser Reise einen
weiteren Schritt für die Häfler Bürgerinnen und Bürger zur Kontaktaufnahme mit
interessierten Bürgern der Stadt Imperia. „Lernen wir Imperia doch mal im
November von der Olivenseite her kennen“, ermuntert er Vereinsmitglieder und
Häfler.
Die Taggiasca-Olive, typisch für Ligurien und Imperia, wird
ab Mitte November geerntet. Am letzten Wochenende im November findet in den
Straßen der Altstadt von Oneglia, dem östlichen Stadtteil von Imperia, dieses
kulinarisch orientierte Fest statt. An zahlreichen Ständen gibt es Gelegenheit,
Köstlichkeiten rund um die Olive, aber auch andere mediterrane Leckereien
kennen zu lernen. Die Reise bietet auch die Chance, am Samstag selbst bei der
Olivenernte bei einem deutschsprachigen Olivenbauern mitzuhelfen. Als Lohn
winkt dann jedem Helfer ein Dreiviertel-Liter natives Olivenöl.
Das Programm der Busreise von Freitag, 27. November bis
Sonntag 29. November sieht einen Besuch im Olivenmuseum und bei dem
traditionsreichen Olivenölhersteller „Olio Carli“ in Imperia vor. Ausserdem
lädt die Stadt Imperia am Samstagabend zu einer Weinprobe ein sowie zu einem
Empfang im Rathaus am Sonntag. Ebenfalls am Sonntag bietet die Reise
Gelegenheit zu Führungen durch die beiden Teile der Stadt, nämlich Porto
Maurizio und Oneglia.
Informationen und Anmeldeformulare gibt es auch direkt auf
der Internetseite des Vereins www.amici-di-imperia.de
oder bei Josef Büchelmeier ( seemoos@gmail.com
)
Die Kosten für drei Tage dürften – abhängig vom persönlichen
Zimmerwunsch – inklusive Mahlzeiten unter 300 Euro liegen. Die Unterbringung
ist im Hotel Kristina *** unmittelbar am Rande der Altstadt direkt am Meer
geplant. Die Teilnehmerzahl ist auf 30 Personen begrenzt. Anmeldeschluss ist der 6. November 2009
Das Programm erscheint durch durch Doppelclick hier (Programm.pdf)
Das Anmeldeformular erscheint durch durch Doppelclick hier (Anmeldeformular)
Willkommen in Imperia, liebe Häfler!
von Andrea Fritz, Südkurier Friedrichshafen
Imperia/Friedrichshafen
– Freundschaftliche Beziehungen zu Friedrichshafen mit dem Ziel
einer Städtepartnerschaft standen im Wahlprogramm des vor wenigen
Tagen ins Amt gewählten Bürgermeisters von Imperia, Paolo
Strescino. „Ich habe meiner Partei und den Wählern
versprochen, dass ich eine Städtepartnerschaft vorantreibe, wenn
ich Bürgermeister werde – und jetzt werde ich mein
Wahlversprechen einlösen“, ließ er die 25 Besucher vom
Bodensee wissen, die dieses Versprechen mit Applaus quittierten.
Paolo
Strescino, der Friedrichshafen im vergangenen Herbst zur Messe
Interboot besucht hatte, zeigte sich überrascht, wie gut am
Bodensee das Zusammenspiel von Industrie und Tourismus klappt.
„Die Städtepartnerschaft soll auf vier Säulen stehen:
der Bevölkerung, der Universität, der Jugend und dem
Sport“, sagte der Bürgermeister. Imperia hole sich seine
Kraft aus dem Meer, erklärt er und weist damit auf den Yachthafen
hin, der gerade gebaut wird. Dieser soll in einem halben Jahr fertig
sein und dann der bedeutendste Yachthafen am Mittelmeer mit eigenem
Hubschrauberlandeplatz werden. „Wir haben in unserem Yachtklub
fast 500 segelnde Jugendliche und deshalb soll mit dem Hafen auch
ein Jugendzentrum entstehen, in dem die jungen Segler übernachten
können“, sagt Riccardo Guatelli, der Präsident des
Yachtklubs, der sich bereits auf die erste Regatta mit der Jugend vom
Bodensee freut. „Es ist sehr wichtig, dass der Präsident des
Yachtklubs mit dabei ist, denn auch Friedrichshafen hat einen sehr
wichtigen Yachtklub“, meint Mimmo Navatta, Vorsitzender des
Häfler Vereins.
Evelin
Martin, selbst Mutter von zwei segelbegeisterten Söhnen, hat die
Grüße vom Württembergischen Yachtklub samt aller
Informationen und eines einladenden Bildbands über das Segeln am
Bodensee überreicht. Doch auch zu Lande soll es rasch zu
Begegnungen kommen. Luigi Ivo Bensa ist im Olympischen Komitee der
Vertreter der Provinz Imperia. Er sprach sich dafür aus, dass sich
die Sportler wechselweise zu Sportveranstaltungen in Imperia und in
Friedrichshafen treffen, damit Freundschaften zwischen den Athleten
entstehen können, die dazu beitragen sollen, die Grenzen zwischen
den Völkern abzubauen. „Bis hierher war alles Theorie, jetzt
kommt die Praxis“, versprach der Häfler Vereinsvorsitzende
Mimmo Navatta.
Beisitzer
Michael Volkwein, der sich nicht nur als Kontaktperson, sondern auch
als Busfahrer und Gastgeber für ein gemeinsames Grillfest
eingesetzt hatte, wurde zum Botschafter erkoren. Er erhielt den
Auftrag, Andreas Brand, dem neuen Oberbürgermeister von
Friedrichshafen, die Grüße der Verwaltung, den Wimpel der
Stadt Imperia und einen Bildband der Provinz an der Blumenriviera zu
überbringen. Der Rathausbesuch der „Amici di Imperia“
erregte auch die Aufmerksamkeit eines regionalen Fernsehsenders und der
italienischen Presse.
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